Faszinierendes über die Kelten – Das Fürstengrab in Hochdorf
Wir befinden uns ungefähr im Jahre 550 v. Chr. also lange bevor die Römer einen Fuß in die keltischen Gebiete setzten. In mühsamer Schwerstarbeit erschaffen die Kelten hier ihrem verstorbenen Fürsten ein Grabmal. Sie heben eine Grube aus und errichten darin einen 4,70 m × 4,70 m große Grabkammer aus Eichenstämmen. Um das Grab vor Räubern zu schützen beschweren sie diese mit großen Steinen, umgeben sie mit einer zweiten Kammer und legen abermals weitere Steinbrocken darum! Insgesamt sage und schreibe 50 Tonnen! Doch das ist noch nicht genug, damit man das Grabmal des bedeutenden Fürsten schon von weitem sehen konnte, schütteten die Arbeiter einen 6 m hohen und Hügel mit 60 m Durchmesser auf! Nach Einschätzung der Forscher musste dies je nach Anzahl der beteiligten Menschen 2 – 3 Jahre gedauert haben!